Weisheitszahnentfernung

Weisheitszähne sind die Zähne, die am weitesten hinten liegen. Sie werden auch „Achter“ genannt, weil sie an achter Stelle stehen. Weisheitszähne müssen dann entfernt werden, wenn sie Beschwerden machen oder wenn nicht genug Platz für sie vorhanden ist. Dann besteht die Gefahr, dass sie die vorderen Zähne verschieben.

Weisheitszähne, die nur teilweise durchgebrochen sind, bereiten häufig Probleme bei der Mundhygiene. Meistens liegt dann über den  nur teilweise durchgebrochenen Weisheitszähnen eine Zahnfleischkapuze unter die sich dann Speisereste schieben, was häufig  zu Zahnfleischentzündungen  und im schlimmsten Fall zu Abszessen führt.

Die Weisheitszahnentfernung kann in örtlicher Betäubung, mit zusätzlicher Lachgassedierung oder in ambulanter Kurznarkose durchgeführt werden. Sehr sensible Patienten empfehlen wir die Kurznarkose oder die Lachgassedierung. Man kann die Weisheitszähne seitenweise entfernen, dann kann man auf der jeweils anderen Seite in der Abheilphase besser kauen, hat aber dafür zwei OP-Termine. Häufig muss nach der Entfernung der Weisheitszähne  genäht werden. Die Fäden werden dann eine Woche später gezogen.

Nach der Operation wird eine Kompresse auf die Wunden gelegt und der Patient ist angehalten dann eine  Stunde  darauf zu beißen. Essen und Trinken sollte man erst nach ca. 3-4 Stunden, wenn die Anästhesie nachläßt.
Wir empfehlen darüber hinaus 2 Tage zu kühlen und geben unseren Patienten nach der OP auch Kühlkissen mit.  Darüber hinaus erhalten unsere Patienten auch eine Anleitung für das Verhalten nach der Operation, ein Rezept für die notwendigen  Medikamente wie Schmerzmittel und evtl. Antibiotika sowie meine Handy-Nummer sollte es außerhalb der Sprechzeiten zu Problemen kommen.

Wir empfehlen den Patienten nach der Operation  3-4 Tage Ruhe zu haben und bis zu einer Woche keinen anstrengenden Sport zu treiben

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